Für jeden Tag der richtige Tip

Auf der sicheren Seite ist der Schütze mit dem "freistehenden Anschlag". Hier hält er sich nicht an der Gewehrauflage fest, sondern legt den freien Unterarm auf die Brust und hält mit den Fingern den hinteren Teil des Schaftes oder die Schaftkappe. Dieser Anschlag kann bei allen Meisterschaften des DSB und des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften geschossen werden. Beim "freistehenden Anschlag" kann sich der Schütze wegen des nicht nach vorne gestreckten freien Armes etwas mehr zur Scheibe hin drehen. Seitliche Schwankungen kommen dann wegen der günstigeren Fußstellung nicht mehr vor. Der Anschlag ist ruhiger und zahlt sich durch beständigere Ergebnisse aus. Beim Aufgelegtschießen sollte das Gewehr im vordersten Bereich des Auflagekeils bzw. des Schaftes aufgelegt werden. Durch den hierdurch gewonnenen großen Abstand zwischen Auflage und Schulter übertragen sich Körperbewegungen nicht so stark auf die Laufmündung. (rj)

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